Weltpremiere in Berlin

GEWALTEN
Der Spielfilm GEWALTEN von Constantin Hatz feiert am 12. Februar 2022 Weltpremiere bei den 72. Internationalen Filmfestspielen in Berlin.
Festivals
Premiere

Der Spielfilm GEWALTEN von Constantin Hatz (Produktion: Kinescope Film), feiert am 12. Februar 2022 in der Sektion» Perspektive Deutsches Kino« als einer von insgesamt sieben Titeln Weltpremiere bei den 72. Internationalen Filmfestspielen in Berlin (10. bis 20.2.2022).

Der Kinospielfilm GEWALTEN erzählt die Geschichte des Teenagers Daniel (Malte Oskar Frank), der seinen todkranken Vater (Robert Kuchenbuch) pflegt und von seinem aggressiven Bruder (Eric Cordes) ausgenutzt wird. Daniels Leben ist geprägt von Gefühlskälte und Gewalt. Trost findet der 14-jährige in der Natur, in einem dichten Wald. Als er den ebenso naturverbundenen Außenseiter Marcel (Paul Wollin) kennenlernt, glaubt er, einen Freund gefunden zu haben. Vor der Kamera von Rafael Starman stehen außerdem Paul Wollin, Susanne Bredehöft, Beatrix Strobel und Ben Felipe.

GEWALTEN wurde produziert von Kinescope Film (Matthias Greving, Produzent; Kirsten Lukaczik, ausführende Produzentin; Janina Sara Hennemann, Creative Producerin) und gefördert mit Mitteln der nordmedia Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen, der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Deutschen Filmförderfonds.

Die Berlinale-Sektion »Perspektive Deutsches Kino« widmet sich seit 20 Jahren dem deutschen Filmnachwuchs. Erstmals werden 2022 nicht nur die ausgewählten Regisseurinnen und Regisseure gewürdigt, sondern auch Talente aus den Bereichen Dokumentarfilm-Regie, Kamera, Montage, Produktion und Szenenbild. Das Perspektive-Talent für GEWALTEN ist Rafael Starman, der wie Constantin Hatz an der Filmakademie Ludwigsburg studierte und als Kameramann bereits bei dessen Filmen FUGE, BRUT und STAMMTISCH beteiligt war.

Regisseur und Autor Constantin Hatz schloss 2017 sein Regiestudium an der Filmakademie Ludwigsburg mit dem Langspielfilm BRUT ab. Der Film feierte bei den 51. Internationalen Hofer Filmtagen Premiere. Für seinen Dokumentarfilm HELIKOPTER HAUSARREST wurde Hatz 2015 mit dem Sonderpreis des Deutschen Kurzfilmpreises ausgezeichnet.