GEORGIENS NATIONALPARKS SENDETERMINE AUF ARTE

Georgiens Nationalparks
Übersicht der Sendetermine der Erstausstrahlung der vierteiligen NDR/Arte Sendereihe GEORGIENS NATIONALPARKS
Sendetermine

Unberührte Natur, einzigartige Wälder, Seen, Feuchtgebiete und Steppen, ein viele tausend Jahre altes Kultur- und Naturerbe sowie Lebensraum für dutzende bedrohte Tier- und Pflanzenarten, all dies erwartet den Zuschauer in der vierteiligen Sendereihe „Georgiens Nationalparks

Die vierteilige von der Kinescope Film GmbH für NDR/ Arte produzierte Sendereihe führte unsere Teams in einige der schönsten intakten Naturräume der Welt. Der Zuschauer erlebt die brennend heißen Savannen von Waschlowani, die sumpfigen Feuchtgebiete Kolkhetis und Bordschomi-Charagaulis subalpine Bergwälder bis hin zu den faszinierenden Bergregionen des georgischen Kaukasus. 

Der Waschlowani-Nationalpark im Südosten Georgiens könnte als Kulisse eines Western dienen. In den Steppen und Schluchten leben Bären, Luchse, Wildpferde und Wölfe. Eine Besonderheit sind die wilden Pistazienbäume, die während ihrer Blüte wie Apfelbäume aussehen und dem Nationalpark seinen Namen gaben. Waschlowani bedeutet übersetzt – Apfelgarten. 

Der Kolcheti Nationalpark grenzt an die Schwarzmeerküste, im Westen Georgiens. Wasserstraßen führen durch uralte Regenwälder, die die Eiszeit überlebt haben. Ein Großteil des Schutzgebiets besteht aus Mooren und Sümpfen. An einigen Stellen sind die Torfschichten mehr als 12 Meter dick. Biologin Izolda Matschutadze erforscht sie mit einem speziellen Bohrer.

Am Nordrand des kleinen Kaukasus liegt der Nationalpark Bordschomi-CharagauliGrüne Schluchten und bis zu 2000 Meter hohe Berge prägen die Landschaft. Im ersten Bergobservatorium der ehemaligen Sowjetunion betrachtet Astronom Vazha Kulijanischwili die Sterne. Und hat mit 74 noch einen großen Wusch: Er möchte zum Mond fliegen. Wild und einfach ist es im Nationalpark Pschaw-Chewsuretien, im Nordosten des Landes. Nicht einmal dreitausend Menschen leben in dieser einsamen Bergregion. In Amgha, dem letzten Dorf vor dem Grenzgebirge, wohnt Paata Tsiklauri allein mit seiner Mutter. Er ist hier geboren und aufgewachsen. Seine Kinder sind in den neunziger Jahren weggezogen. Aber einmal im Jahr kehrt Leben in Amgha ein. Zum Atengenoba-Fest.  

Georgiens Schönheit in je zwei Doppelfolgen bei Arte und vorab in der Arte Mediathek 
https://www.arte.tv/de/videos/RC-023758/georgiens-nationalparks/

11. Mai                 17:50     Georgiens Nationalparks – Auf dem Pferd durch Waschlowani
11. Mai                 18:35     Georgiens Nationalparks – Die wilden Wasser von Kolcheti

12. Mai                 17:50     Georgiens Nationalparks – Die grünen Berge von Bordschomi
12. Mai                 18:35     Georgiens Nationalparks – Durch die Bergdörfer im Kaukasus